12Jul/14

Erste Ernte: Zucchini-Paprika-Sandwich

Ich bin wieder da :) Der Urlaub in Portugal war schön, wenn auch leider kulinarisch nicht sehr erfüllend. Portugal ist auf Vegetarier offensichtlich überhaupt nicht eingestellt, weder in Restaurants, noch was Snacks angeht. Und nachdem sehr viele Einheimische kein Englisch und wir kein Portugiesisch können, waren auch Extrawünsche alles andere als einfach auszuhandeln. (Wohlgemerkt: wir waren in der zweitgrößten Stadt Portugals.) Dazu kommt noch, dass portugiesischer Salat maximal langweilig ist – grüner Blattsalat, etwas Tomate, vielleicht ein bisschen Karotte und als Dressing höchstens etwas Öl und Essig. Einige Tage lang war ich sogar etwas mies drauf, weil ich endlich mal wieder etwas gescheites zu essen haben wollte, ich esse doch so gerne… Nächstes Mal bereite ich mich besser vor, aber ich war der Meinung ein leckeres Sandwich nur mit Käse oder ein guter Salat sollte sich finden lassen. War wohl nichts – aber umso mehr freue ich mich jetzt wieder über meine Küche und meine Gewürze.

Machen wir einen kurzen Zeitsprung. Was haben wir denn hier?

Genau, eine Zucchinipflanze. Genauer gesagt die Zucchinipflanze, die in meinem Garten wächst. Insgesamt sind meine Beete nur mäßig erfolgreich, weil von morgens bis abends die volle Sonne auf sie fällt und ich mit dem Gießen nicht hinterher gekommen bin. Außerdem wurden meine Pflänzchen unverschämterweise von schwarzen Läusen attackiert… Aber zumindest diese Zucchinipflanze ist offensichtlich sehr glücklich und vor meinem Urlaub war die erste, kleine Zucchini erntereif.

Selbstgezogenes Gemüse ist mindestens so toll wie eigene, frische Kräuter! Diese Zucchini sollte natürlich eine würdige Verwendung finden und ungeduldig wie ich war wollte ich nicht bis nach dem Urlaub warten. Nachdem unser Flieger spät abends ging, wollten wir uns ohnehin ein Abendessen mit an den Flughafen nehmen und ich liebe Sandwiches mit gebratenem Gemüse oder Antipasti. Also wurde die kleine Zucchini zu genau so etwas verarbeitet und ist richtig gut zur Geltung gekommen. Ich hatte leider keinen Ruccola mehr da, einige Blätter davon hätten sehr gut gepasst. Dazu habe ich noch etwas rohe Paprika gegessen und als Nachtisch eine Birne – so kann man es auch ein paar Stunden am Flughafen aushalten :)

Zucchini-Paprika-Sandwiches

für 2 Sandwiches

2 Semmeln (z.B. Ciabatta)
1 kleine Zucchini
1/2 rote Paprika
ca. 3 EL Frischkäse
ca. 3 TL Paprika-Nuss-Aufstrich (z.B. von Rossmann oder DM)
einige Blättchen Basilikum
optional: 1 Handvoll Rucola
granulierter Knoblauch
Olivenöl
Salz, Pfeffer
  1. Zucchini waschen, Enden abschneiden und längs in dünne Scheiben schneiden. Diese salzen, pfeffern und in Olivenöl in der Pfanne geduldig braten, bis sie leicht gebräunt und schön weich sind. Danach auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen, damit sie nicht so fettig sind.
  2. Paprika-Hälfte putzen, quer in dünne Scheiben schneiden. Diese ebenfalls in Olivenöl braten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Ihr solltet das Gemüse wirklich getrennt in die Pfanne geben, dann behält es seinen individuellen Geschmack besser. Das Gemüse jetzt entweder abkühlen lassen oder gleich weiter verarbeiten, lauwarm sind die Sandwiches auch sehr gut.
  3. Die Semmeln aufschneiden. Die untere Hälfte mit Frischkäse bestreichen und mit einigen (natürlich gewaschenen) Basilikumblättern belegen. Die obere Hälfte mit dem Paprika-Nuss-Aufstrich bestreichen.
  4. Zucchini- und Paprikascheiben auf die Semmelunterseite legen, mit etwas granuliertem Knoblauch bestreuen und ggf. nochmals salzen und/oder pfeffern. Falls vorhanden etwas Rucola darauf schichten und mit der oberen Semmelhälfte zudecken.
01Jul/14

Stangensellerieauflauf und Urlaub

Dieser Auflauf hat als eine Hauptzutat Bratwürste. Das ist für Vegetarier natürlich ungeeignet, aber ich hatte zum einen noch Eier vom Waffeln backen übrig und zum anderen ist uns ein Bergkäse zugefallen. Diese Lebensmittelkombination zusammen mit meiner Lust auf Stangensellerie führte also unweigerlich zu dem Gedanken diesen Auflauf zu machen.

Dieses Rezept war somit auch der Auslöser für mich am Sonntag meine ersten vegetarischen Bratwürste zu herzustellen. Eine davon habe ich gleich für diesen Auflauf verwendet. Nur eine, weil mein Freund lieber herkömmlichen Schinken in seinen Teil des Auflaufs haben wollte, aber das ist bei diesem Rezept ja kein Problem. Allerdings war eine einzige Bratwurst etwas wenig, die Gewichtsangabe im Rezept stimmt eher. Zugebenermaßen ist dieser Eintrag jetzt quasi ein Repost, aber der Auflauf ist so lecker, dass er einen zweiten, vegetarisierten Eintrag definitiv verdient hat :)

Stangensellerieauflauf mit Bergkäse

 für 2 Personen
ca. 700 g Stangensellerie
ca. 300 g vegetarische Bratwurst
2 Eier
75 g saure Sahne
1/2 TL Stärkemehl
Muskat
Salz, Pfeffer
100 g Bergkäse
optional: Kartoffeln
  1. Sellerie waschen, Blätter entfernen. Falls er älter ist und an der Außenseite
    zähe Streifen hat diese abschälen. In Stücke schneiden und 5 min blanchieren, sprich in Wasser kochen. Nicht länger, sonst wird er später etwas zu weich.
  2. Die Bratwurst in Scheiben schneiden und die Stücke in der Pfanne rundherum anbraten. In einer flachen Auflaufform Sellerie und Wurststücke gemischt einschichten.
  3. Eier mit saurer Sahne und Stärkemehl verrühren, mit ein wenig Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Das Ganze über den Auflauf geben.
  4. Rinde des Käses entfernen, in Streifen schneiden und gitterartig über den Auflauf legen. Bei 200 °C 30 min überbacken.
  5. Derweil die Kartoffeln kochen. Ich esse Pellkartoffeln gerne mit Schale, man kann sie aber natürlich auch abziehen. Oder ganz weglassen und den Auflauf pur essen – ich hatte sie dieses Mal tatsächlich schlicht vergessen, aber das ist mir erst Stunden nach dem Essen aufgefallen…

Ansonsten verabschiede ich mich jetzt für eine Weile, denn ab übermorgen bin ich für eine Woche in Portugal im Urlaub. Zumindest theoretisch Urlaub, mal sehen wie viel ich in der Praxis dann doch für meine Masterarbeit tun werde, aber meine primäre Aufgabe in der Zeit ist erholen und faul sein. Ich wünsche euch eine schöne Zeit und bis hoffentlich bald! :)

30Jun/14

Veggie-Bratwürste frei nach “Nürnberger Art”

Ich habe ja schon darüber geschrieben, dass ich auf der Suche nach einer guten vegetarischen Bratwurst bin. Genauer gesagt nach einem würdigen Substitut für die kleinen Nürnberger Bratwürstle, die für mich die schlicht und einfach besten sind. Die sogenannten “Bratwürste” von Alnatura haben mich für diesen Verwendungszweck schon sehr enttäuscht und fast hatte ich mich mit der frustrierenden Aussicht abgefunden wohl oder übel diverse teure Ersatzprodukte verschiedenster Marken durchzuprobieren. Aber nur fast.

Rezepte für selbstgemachte vegane Bratwürste finden sich im Internet zuhauf. Sehr bekannt und immer wieder empfohlen werden die von der Seite “Die Umsteiger”. Auch wenn ich eine Abneigung gegen reine Videoanleitungen ohne Kurzzusammenfassung in der Infobox habe und auch die Aufmachung der Seite eher abschreckend finde – das Rezept sah vielversprechend aus. Nach einer kurzen Recherche wusste ich außerdem was typischerweise für Gewürze in Bratwürsten nach Nürnberger Art verwendet werden. Am Sonntag nutzte ich kurzentschlossen den freien Tag, stellte mich in die Küche und versuchte mich an meinen ersten selbstgemachten Seitan-Tofu-Würstchen.

Das Ergebnis sorgte dafür, dass ich jubelnd durch die Wohnung hüpfte ;) Ja, es schmeckt ähnlich wie Nürnbergerle und auf jeden Fall wie eine gute Bratwurst! Es ist deutlich günstiger als gekaufte vegetarische Würstchen und solange man nur kleine Mengen macht ist es auch nicht unmenschlich viel Arbeit. Für das nächste Mal grillen bin ich gerüstet, zwei Würstchen sind im Tiefkühlfach gelandet. Das dritte wurde heute Abend in einem Auflauf verwendet, den ich euch morgen zeige. Für den nächsten Bratwürste-Versuch möchte ich übrigens testhalber noch etwas Ingwer zugeben, da hatte ich nur keinen da. Ein kleines Manko haben die Würste: sie sind nicht ganz so fest geworden, wie ich es gern gehabt hätte, ich hätte die Rohmasse wohl fester einwickeln müssen. Aber meine Freude über eine vegetarische Bratwurst hat trotzdem überwogen :)

Veggie-Bratwürste frei nach “Nürnberger Art”

für 3 große Würste
65 g Seitan-Fix
50 g Räuchertofu
100 g Wasser
15 g Rapsöl
Gewürze:
 kleines Stück Zwiebel
1 TL Majoran
1/4 TL Muskat
1/8 TL Koriander
1/4 TL Piment
1/4 TL Knoblauchgranulat
1/8 TL Gemüsebrühepulver
1/8 TL Pfeffer
1 Prise Cayennepfeffer
1 TL Salz (nicht zu sparsam, die Originale sind auch sehr salzig!)
1/8 TL Kichererbsenmehl
1/4 TL Senf
1/4 TL Sojasoße
  1. Zwiebelstück abziehen, hacken und in etwas Rapsöl goldbraun und glasig dünsten.
  2. Den Räuchertofu grob zerbröseln und gemeinsam mit den Gewürzen, dem Wasser und dem Öl im Mixer oder mit einem Pürierstab fein pürieren.
  3. Die pürierte Masse zum Seitanmehl geben und gleichmäßig vermengen, sodass ein Teig von seitantypisch “eigenartiger” Konsistenz entsteht. 
  4. Den Teig dritteln und jedes Drittel zu einer Wurst formen. Auf ein Stück Alufolie legen und so eng wie möglich darin einwickeln.
  5. Die eingewickelten Würste 40 min lang dämpfen, idealerweise mit einem Dämpfeinsatz. Falls ihr sowas nicht habt könnt ihr euch genauso wie ich ganz einfach behelfen: Geb in einen großen Topf einige Zentimeter hoch Wasser, stellt eine ofenfeste Auflaufform oder ein Kuchengitter hinein und dort obendrauf einen Teller mit den Würstchen.
  6. Nach den 40 min könnt ihr die Würstchen vorsichtig auswickeln.
28Jun/14
Joghurtwaffeln fettarm

Waffeln mit Apfel-Himbeer-Kompott, frischem Obst und Schokosoße

Ich habe letzte Woche von einer ganz lieben Freundin ein Waffeleisen geschenkt bekommen und natürlich musste das baldmöglichst eingeweiht werden :) Was ist da eine bessere Gelegenheit als ein schönes Wochenendfrühstück?

Nachdem ich sehr gute Erfahrungen mit Joghurt im Muffinteig gemacht habe, wollte ich ein joghurthaltiges Waffelrezept testen. Es wurde ein recht klassischer Waffelteig mit Ei, der aber dank dem Joghurt komplett ohne Fett auskommt und nach dem Backen wunderbar fluffig, saftig und außen ein klein wenig knusprig ist. Das Waffeleisen sollte allerdings auf jeden Fall während dem Backen ab und an leicht eingeölt werden, auch wenn es eine gute Beschichtung hat. Nachdem ich nur wenig Zucker in den Teig habe wurden die Waffeln zwar deutlich merklich, aber doch eher dezent süß. Mir schmeckt das gerade so sehr gut, aber falls ihr auf richtig süße Waffeln steht, solltet ihr noch mehr Zucker zugeben.

Zu den Waffeln gab es bei mir ein Apfel-Himbeer-Kompott, das sehr schön säuerlich schmeckt und einen leckeren Kontrast zu den leicht süßen Waffeln bildet. Dazu noch etwas frisches Obst und eine schnelle Schokosoße und das Frühstück ist perfekt :) Wie konnte ich es bloß so lange ohne Waffeleisen aushalten?

 

Waffeln mit Apfel-Himbeer-Kompott, frischem Obst und Schokosoße

Fluffige, außen knusprige Joghurtwaffeln, die ohne zusätzliches Fett im Teig auskommen.

Joghurtwaffeln fettarm

Zutaten

für 2 Frühstücksportionen (4 Waffeln)

    Waffeln:
  • 100 g Mehl
  • 1 gehäufter TL Backpulver
  • 75 g Joghurt
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • 25 g Zucker (ggf. auch mehr)
  • 1 Pkch. Vanillezucker
  • Prise Salz
  • etwas Rapsöl zum Waffeleisen einfetten
    Kompott:
  • 1 kleiner säuerlicher Apfel
  • Handvoll TK-Himbeeren
  • Schuss Zitronensaft
  • 1-2 TL Zucker
  • 1/4 TL Stärke
    Schokosoße:
  • 20 g Zartbitterschokolade
  • Schuss Milch
    Außerdem:
  • Obst nach Belieben, z.B. Banane, Erdbeeren...
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  • Für das Kompott den Apfel waschen, eventuell schälen (ich lasse die Schale immer lieber dran, aber das ist ja Geschmackssache), entkernen und in größere Stücke schneiden. In einen kleinen Topf geben, einen Schuss Zitronensaft dazu und gerade so viel Wasser, dass der Topfboden bedeckt ist. Einmal leicht aufkochen lassen, dann bei geringer Hitze mit geschlossenem Deckel 10 min leise köcheln lassen. Einen Teil der jetzt weichen Apfelstücke zerdrücken.
  • Die Stärke mit 1 TL kaltem Wasser verrühren und zusammen mit den (aufgetauten oder noch gefrorenen) Himbeeren und 1 TL Zucker zu den Äpfeln geben. Einmal aufkochen lassen und probieren, ggf. nochmal nachsüßen, je nachdem wie süß eure Äpfel sind und wie ihr es mögt. Dann das Kompott abkühlen lassen. Ihr könnt es lauwarm oder auch kalt essen.
  • Für die Waffeln alle Zutaten gründlich vermengen. Eigentlich sollte man idealerweise erst trockene und feuchte Zutaten jeweils einzeln mischen und die dann nach und nach zusammen geben, aber ich habe direkt alles zusammen gemischt und es hat funktioniert ;) Den Teig etwa 20 min ruhen lassen, dabei dickt er etwas ein.
  • Für die Schokosoße die Schokolade in die Milch hineinbröckeln. Im Wasserbad oder bei sehr geringer Leistung intervallweise in der Mikrowelle erwärmen und immer wieder rühren, bis eine schöne Soße entsteht. Falls sie zu zähflüssig ist noch einen Schuss Milch dazu geben, falls sie zu flüssig ist etwas Schokolade. Ihr braucht in Summe sehr wenig Milch, also seid am Anfang lieber sparsam.
  • Frisches Obst waschen und schneiden.
  • Das Waffeleisen mit etwas Öl einfetten und die Waffeln darin ausbacken. Mit Puderzucker bestreuen und mit dem Kompott, dem Obst und der Schokosoße servieren.
https://herbs-and-chocolate.de/2014/06/waffeln-mit-apfel-himbeer-kompo.html

 

27Jun/14

Gebratener Eierreis ohne Ei

Mein heutiges, schnelles Mittagessen. Ich hatte Lust auf asiatisch und da bietet sich ja gebratener Reis an. Den mag ich am liebsten mit Ei, aber wie fast immer hatte ich keine Eier zu Hause und ganz sicher keine Lust noch welche kaufen zu gehen. Also kam das Kala Namak-Salz zum Einsatz, dass für Eiaroma sorgen soll und ich stelle fest: Es funktioniert. Natürlich bilden sich dadurch keine “Rührei-Stücke”, aber worum es mir vor allem geht ist der leichte Geschmack nach Eiern und den kann man so tatsächlich nachmachen. Faszinierend :)

Kala Namak besteht übrigens zum Großteil aus herkömmlichen Speisesalz, also Natriumchlorid, aber es enthält Verunreinigungen in Form von verschiedenen Schwefelverbindungen. Deshalb hat es diesen schwefeligen, ei-ähnlichen Geruch und Geschmack und sieht in gemahlenem Zustand rosa aus. Ungemahlen hat es auch deutlich sichtbare schwärzliche Verfärbungen, vermutlich heißt es deshalb auch “schwarzes Salz”.

Falls ihr kein solches Salz habt könnt ihr natürlich auch einfach beim letzten Schritt ein verquirltes Ei unter den Reis mischen und stocken lassen.

Gebratener Eierreis ohne Ei

für 1 Person
60 g Reis
50 g Mandel-Nuss-Tofu (z.B. von Alnatura)
1 kleine grüne Paprika
1 kleine Karotte
1/2 kleine rote Zwiebel
Sesamöl (oder Leinöl)
Schuss Sojasoße
Kala Namak-Salz
Rapsöl
  1. Reis in Salzwasser gar kochen und abgießen.
  2. Tofu würfeln. Paprika und Karotte putzen und in dünne Streifen schneiden – bei der Karotte klappt das mit einem Sparschäler sehr gut. Zusammen kurz in etwas Öl scharf anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen.
  3. Zwiebel abziehen und in Halbringe schneiden. In der Pfanne glasig dünsten, ggf. noch etwas Öl zugeben.
  4. Den Reis zu der Zwiebel in die Pfanne geben, genauso das Gemüse und den Tofu und nochmal kurz anbraten. Würzen mit Sojasoße, etwas Sesamöl und Kala Namak-Salz.