Ich liebe es ausführlich zu frühstücken und bei einem reich gedeckten Tisch mal hier mal dort zu naschen. Aber nur am Wochenende. Unter der Woche habe ich vor der Arbeit keine Lust allviel Zeit in mein Frühstück zu investieren.
Ich bin ein Fan von breigem Essen, vor allem morgens. Auf dem Herd gekochtes Porridge ist mir aber zum einen schon wieder zu viel Aufwand und außerdem wurde es bisher bei jedem meiner Versuche merkwürdig schleimig. Eine Weile habe ich oft Mikrowellen-Oatmeal gegessen. Auch Chia-Pudding ist nicht schlecht, besonders mag ich die Schokoladen-Variante. Der ist zwar kalt, aber nachdem man ihn morgens nur noch aus dem Kühlschrank nehmen und gegebenenfalls mit Obst toppen muss ist er sehr immerhin arbeitsarm. Auch sehr gut vorbereiten lässt sich Hirsecreme – aber vorbereiten muss man sie eben zeitnah.
Unterdessen habe ich schon oft einen fertig gemischten Frühstücksbrei
gegessen, das heißt im Grunde eine Mischung von zerkleinerten
Getreideflocken, die man nur mit Flüssigkeit anrühren muss. Es gibt sie
zum Beispiel von Alnatura und enerBiO.
Ich kenne von beiden Marken jeweils die “Grundversion” nur aus
Getreideflocken und Nüssen und die “Fruchtversion”, in der fein
gehäckselte Trockenfrüchte für etwas Süße untergemischt sind. Alle vier
schmecken mir gut und ich erweitere sie immer so, wie ich gerade lustig
bin.
Ich rühre sie mit heißem Wasser an, die Mengen hat man schnell im Gefühl, und während sie kurz ausquellen bereite ich die restlichen Zutaten vor. Immer mit dabei ist Obst, das brauche ich einfach. Ansonsten rühre ich gerne Zimt, Kakaopulver oder gemahlene Vanille unter und toppe das Ganze manchmal zusätzlich mit Nüssen, Trockenfrüchten oder Honig.