Vegan Wednesday am Freitag

23May/14

Was soll denn der Vegan Wednesday sein? Eigentlich ganz einfach: Das ist eine regelmäßige Aktion, getragen von veganen Bloggern, die zeigen soll, dass veganes Essen weder zwangsläufig aufwändig noch eintönig ist. Deshalb wird einmal in der Woche das Essen eines Tages dokumentiert, die Photos werden gesammelt (diesmal hier) und auf Pinterest zu einem Board zusammengeführt. Für Details klickt einfach auf das Logo:

http://living-lohas.blogspot.de/2012/08/vegan-wednesday.html

Allerdings soll man nicht das Geschnetzelte mit selbstgemachtem Seitan und liebevoll handgeformten Ravioli präsentieren, das man am Wochenende in stundenlanger Arbeit fabriziert hat. Sondern es geht um das ganz normale Alltagsessen unter der Woche – deshalb auch Vegan Wednesday. Unterdessen sind die Regeln gelockert und man kann auch einen anderen Werktag einreichen, als den Mittwoch. So ist es heute bei mir der Freitag :) Wie ihr wisst bin ich nicht komplett vegan, aber ich esse doch häufiger so – und ich hatte Lust mal beim bunten Pinterest-Board dabei zu sein.

Frühstücksbrei

Frühstücksbrei klingt irgendwie unlecker, ich weiß ;) Aber das täuscht. Ich esse in letzter Zeit häufig den “roten” Frühstücksbrei von Alnatura. Der besteht aus Getreideflocken und gehäckselten Trockenfrüchten, wird mit Wasser oder Milch(-ersatz) angerührt und kann mit Nüssen und/oder frischem Obst aufgepeppt werden. Heute hab ich ihn halb mit selbstgemachter Mandel-Haselnussmilch und halb mit heißem Wasser angerührt und ein Teil vom Nusstrester kam auch gleich noch dazu. Obendrauf noch etwas Obst und fertig ist ein lauwarmes und dank den Früchten trotzdem frisches Frühstück :) Es gibt von Alnatura auch einen ungesüßten Frühstücksbrei, der nur aus Getreideflocken besteht und den man dann selbst mit Trockenfrüchten anreichern kann. Den werde ich ausprobieren, wenn diese Packung leer ist. Ich mag die Breikonsistenz gerne, aber Haferbrei ist mir zu “schleimig” und Grießbrei kochen dauert morgens doch etwas zu lang, da ist so ein Flockengemisch zum Anrühren super.

Mittags To-Go: Salat und Weinblätter

Ich saß den Großteil des Tages in der Uni und hab für meine Masterarbeit programmiert. Die Hardware, die ich brauche, ist im alten Campus untergebracht und da gibt es keine Mensa und auch das sonstige kulinarische Angebot dort ist sehr dürftig. Also hab ich mir was zu essen mitgenommen. Es gab mit Reis gefüllte Weinblätter, die ich fertig gekauft hatte, dazu eine Scheibe selbstgebackenes Sonnenblumenkernbrot und Salat bestehend aus Eisbergsalat, selbst gezogenem Ruccola, Paprika, Oliven, Oregano, ein bisschen Balsamicoessig und Leinöl. Damit der Salat nicht matschig wird packe ich das Dressing übrigens immer in eine Minitupperdose und transportiere die direkt in der großen Salattupperdose, das klappt wunderbar.

Abends: Kartoffel-Gemüse-Pesto-Gedöns

Die Kartoffeln müssen langsam aufgebraucht werden… Viel Lust zum Kochen hatte ich aber nicht, also gab es ein “Irgendwas mit Pesto”. Kartoffeln in Stücken geschnitten im Ofen gebacken (250 °C, ca. 20 min), dazu Bohnen, Paprika und selbstgemachtes Bärlauchpesto aus dem Tiefkühlfach. Das Rezept ist denke ich soweit selbsterklärend ;) Es schmeckt auch mit Nudeln oder Gnocchi, natürlich auch mit anderem Gemüse und anderem Pesto, man kann es auch kalt als Salat essen oder in der Pfanne anbraten für etwas Röstaromen. Sehr wenig Aufwand und immer wieder lecker :)

Sobald das Pinterest-Board fertig ist werd ich es euch hier verlinken.

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